Museum Tiroler Bauernhöfe

Das größte Freilichtmuseum Tirols

Das Freilichtmuseum, östlich des Reintaler Sees, vermittelt spannende Eindrücke in die Tiroler Vergangenheit. Es wurden etliche Bauernhäuser und Nebengebäude von allen Winkeln des deutschsprachigen Alpenraum abgetragen und hier in Kramsach originalgetreu wieder aufgebaut. Die einst von Bauern, Häuslern, Tagelöhnern und Handwerkern bewohnten Häuser wurden nach und nach authentisch eingerichtet.

Museum Tiroler Bauernhöfe"Neue Einblicke in das Alte Tirol" Unter diesem Motto wurde zum 40 jährigen Bestehen nun den stummen Repräsentanten auf vielerlei Weise Leben eingehaucht. Video-Installationen beleben die Räume, begehbare Pavillons eröffnen neue Ausblicke und spannend aufgebaute Schautafeln geben einen Einblick in die Geschichte der Höfe.

Museumsfriedhof "Lustiger Friedhof"

Der lustige Friedhof bei der Sagzahn-Kunstschmiede ist ein privater Muster- und Museumsfriedhof mit lustigen Marterlsprüchen auf alten Grabkreuzen.

Skulpturenpark

Eine beispielgebende Symbiose von Kunst und Natur an der Brandenberger Ache

Der Skulpturenpark, an der Brandenberger Ache, nahe der Basilika Mariathal, ist ein außergewöhnlicher Ausstellungsort dem wir den Kramsacher Künstler Alois Schild zu verdanken haben. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Areal wirken die Großplastiken des Gironcoli-Schülers wie sonderbare Wesen, inmitten der unberührten Natur.

Die Verbindung von Natur und Kunst ist hier einzigartig und für Besucher zu allen Jahreszeiten frei zugänglich.

Basilika Mariathal

Die Wallfahrtskirche in Mariathal

Am Eingang in das Brandenberger Tal in Mariathal liegt die Pfarrkirche zum hl. Dominikus.

2009 wurde die, im barocken Baustil errichtete Kirche von Papst Benedikt XVI. zur Basilika erhoben. Sie besticht durch ihren barocken Baustil und zeichnet sich durch ihren besonderen Innenraum aus, der in den Farben Schwarz und Gold gehaltenen ist.

An den alten Klostermauern entlang führt der Kreuzweg hinauf bis zum Kalvarienberg. Die 12 Stationen wurden von Birgit Riedel künstlerisch gestaltet.

Heilwasser­brunnen

Vereint die Elemente Marmor, Messing und Glas

Das Heilwasser gelangt selbständig aus der Tiefe von 1600m an die Oberfläche, wo es im Heilwasserbrunnen gesammelt wird. Das Wasser kann abgefüllt und für verschiedene Anwendungen genützt werden. Die heilende und wohltuende Wirkung wurde bestätigt.

Der Brunnen ist weiteres auch der Ziel- und Ausgangspunkt für den neuen Rundwanderweg . Gut zweieinhalb Stunden führt der Weg von den Kramsacher Seen über Mariathal bis zur Tiefenbachklamm. Der neue Heilwasserweg ist so inszeniert, dass Wanderer sich auf die Spuren von alten Sagen und Mythen begeben, die sich rund um das Thema Wasser ranken.